Sarmenstorf wie es singt und lacht während der schönsten Jahreszeit – der Fasnacht! Fasnachtsvereine, Guggenmusiken und Sarmenstorfs Quartiere strotzen vor Kreativität!
Ob am Quellenweg, in der Feldegg oder an der Hilfikerstrasse, überall freut man sich auf die Narrenzeit! Alles geili Sieche! So schön, dass die Fasnacht lebt (und bebt)...
Tue ned dumm ond mach au met a de Sarmischtorfer Fasnacht!
Schnitzelbank
Die Schnitzelbänker sind jeweils am Fasnachtsmontag unterwegs in den Sarmenstorfer Beizen. Dann erfährt man, was durchs Jahr im Dorf wieder so allerhand „gebosget“ wurde.
Mit ihren geölten Stimmen und den lustigen Bildern freuen sie sich über viel humorvolles Publikum in den Restaurants. Kleiner Tipp am Rande:
Reservieren Sie einen Platz vorab!
Die Fasnachtsgesellschaft Variété
Im Jahre 1957 gründeten einige eingefleischte Fasnächtler die Fasnachts-
gesellschaft Variété mit dem Ziel, das Brauchtum der Fasnacht in der
Gemeinde zu pflegen und zu fördern. So ist denn auch die Fasnachtszeit
für diesen Verein die schönste Jahreszeit. Immer wieder lassen die Variétéler mit originellen
Fasnachtsaktivitäten aufhorchen und ihre lustigen Wagensujets ernten an Umzügen
grossen Applaus.
Ca. alle fünf Jahre wird ein grosser Jubiläumsumzug mit vielen Gruppen,
Wagen und Guggenmusiken organisiert. In den Jahren dazwischen finden
Kinderumzüge, Scheesewage-Rönne oder Fasnachts-Variété’s statt.
Seit einigen Jahren wird das Dorf am Schmutzigen Donnerstag durch das
Fasnachtslaufen wieder belebt. Ein Höhepunkt der Sarmenstorfer
Fasnacht ist am Fasnachtssamstag der traditionelle Variété-Maskenball,
der die Fasnächtler vollends aus den Reserven zu locken pflegt.
Am Fasnachtsdienstag zieht dann der Mehlsuppenwagen mit einer
kunterbunten Fasnachtstruppe durchs Dorf und stärkt die Bevölkerung
mit der feinen Mehlsuppe, die in der Nacht beim Schnyderli Toni gekocht wurde.
In ihrem rotgelben Outfit mit den schwarzen Hüten sind die Variétéler von der Dorffasnacht
nicht mehr wegzudenken Eine weitere Besonderheit - die Mitglieder bezahlen keinen
Jahresbeitrag. Zum Jahresprogramm der Variétéler gehören nebst einer Vereinsreise,
auch ein Vereinskegeln und ein Waldhock sowie verschiedene Anlässe, die die Geselligkeit
und Kameradschaft pflegen. Neue Mitglieder sind natürlich ganz herzlich willkommen,
müssen sich aber zuerst während eines
Jahres als tüchtig und arbeitswillig erweisen,
bevor sie an der Generalversammlung
definitiv aufgenommen werden.
Seit 1987 dürfen im Variété auch Frauen
mitwirken. Das Variété macht es sich zur
Aufgabe, auch in Zukunft die Narrenzeit
zu beleben und die Bevölkerung und
besonders die Jugend zu Lebensfreude
und zum aktiven Mitwirken zu animieren.
Guggenmusik Opus 5614
Im Jahre 1975 wurde OPUS 5614 von sieben Personen gegründet, unterdessen umfasst die
OPUS 5614 etwa 40 Personen. Am Anfang hat die OPUS 5614 vor allem die Sarmenstorfer mit Musik verwöhnt, unterdessen gehen sie aber weit über die Dorfgrenzen hinaus.
Die meisten Mitglieder der
OPUS 5614 haben kein
Musikinstrument gelernt
oder ein anderes gespielt.
Der musikalischen Leitung
ist es aber gelungen,
die Mitglieder auf einen guten Stand zu bringen, so dass das Musizieren Spass macht!
Alle haben das gleiche Ziel: Gute Musik zu machen,
die Zuschauer zu begeistern
und Spass zu haben!
Ihre Gewänder sind persönliche Kreationen und werden von
den meisten Mitgliedern selber genäht. Die Vorgaben sind
die Stoffarten, das Motto und die Accessoires. Während sie
sich früher noch mit konventionellen Schminktechniken
Farbe ins Gesicht schmierten, bläst heute ein anderer Wind.
Mit der Paintbrushtechnik werden spezielle Effekte mit Hilfe
von Schablonen ins Gesicht gesprayt.
Die Heuröpflerzunft
Erfolgreiche Beteiligungen als private Gruppe an Fasnachtsumzügen in der Region bewogen anfangs der Sechzigerjahre Einheimische, ihre Kräfte als Verein zu organisieren. 14 Männer gründeten am 28. August 1964 mit Besiegelung des Zunftbriefes die "Heuröpfelzunft Sarmenstorf".
Die junge Gemeinschaft gedieh rasch. Von Beginn an pflegte man sowohl die örtliche Dorffasnacht wie auch vielfältige Beziehungen mit gleichgesinnten Vereinigungen in der aargauischen Region bis nach Zürich und ins Luzernische. Sporadische Kontakte gingen (und gehen) über die Landesgrenze hinaus in den süddeutschen schwäbisch-alemannischen Raum.
An der Fasnacht 1965 konnte ein eigener Zunftball
realisiert werden, nachdem zuvor aus den Reihen der
Zunftbrüder der erste Zunftmeister als Oberhaupt für
die närrische Zeit gewählt worden war. Der Zunftmeister,
dessen Regentschaft jeweils ein Jahr dauert und der
traditionell am Jahresbot anfangs Januar bestimmt wird,
ist wechselndes Symbol und Aushängeschild der Zunft.
Im Dorf sehr beliebt sind der alljährliche Altersheimbesuch für die Senioren und die Kinder-bescherung für die Jugendlichen. Zunftball und Umzugsmitwirkung sind feste Bestandteile
des Vereinslebens.
In den ersten zwanzig Jahren waren die selbst-gefertigten
Masken, die "Grinden", ein besonderes Markenzeichen der
Heuröpfler. Zum zehnjährigen Bestehen wurde 1974 eine eigene
Uniform mit grünem Kittel und schwarzer Hose beschafft, seither
prägendes Erscheinungsbild der "Grünkittel". Vom selben Jahr an
lies man jede Fasnacht eigene Plaketten prägen, wenn immer
möglich mit dem Sujet des amtierenden Zunftmeisters.
Der 15-jährige Geburtstag wurde 1979 mit einem ersten
grossen Fasnachtsumzug der Zunft in Sarmenstorf gefeiert.
Seither gehören Narrenparaden im Fünfjahres- Rhythmus zur
Sarmenstorfer Fasnacht; alle fünf Jahre organisieren die Heuröpfler für ein breites Publikum einen solchen Geburtstags-Event. 1979 wurde die inzwischen 25-jährige Uniform durch
eine modernere Kluft ersetzt, selbstverständlich unter Beibe-haltung der Traditionsfarben Grün und Schwarz, mit etwas
mehr Betonung des gelben Zusatzes. Es ist ein besonderes Privileg von sich "Ich bin ein Heuröpfler" sagen zu dürfen.
Im Laufe der Zeit vergingen Generationenwechsel reibungslos. Erfreulicherweise konnte der angestrebte Mitgliederbestand von gut zwei Dutzend - eine reine Männergesellschaft - beibehalten und durch regelmässige Neueintritte aufgefrischt werden.
Heuröpfel-Gugger
Die Ursprünge der Heuröpfel-Gugger reichen auf 1964 zurück, weil
sie von Beginn an fester Bestandteil der Vereinsaktivitäten waren.
Eine Guggenmusik war seinerzeit im Aargau eine Neuheit, derartige
Kakaphoniker gab es damals nur in den grossen städtischen
Fasnachts-Hochburgen. Die Heuröpfel-Gugger gehören deshalb
zu den ältesten und traditionsreichsten Korps der Region.
Auch bei dieser Gruppe übertrumpften anfänglich die grossformatigen "Grinden"
die vorerst bescheidenen Kostüme. Sie waren jeweils an Umzügen und Bällen eine besondere Attraktion. Seit geraumer Zeit wird alle zwei Jahre ein neues "Gwändli" entworfen und von den Mitgliedern genäht.
Seit 1999 haben die Gugger mit ihrer "Heuröpfel-Party" einen eigenen Anlass, der von 2000 an in der Mehrzweckhalle und deren Umfeld eine grosse Besucherzahl anzieht. Die Guggenmusik verfügt über ein weitgeknüpftes Beziehungsnetz mit anderen Gruppen,
ihr Aktionsradius hat beachtliche Dimensionen. Namentlich in den letzten Jahren eilten die Gugger von Erfolg zu Erfolg, die durch intensive Proben und Selbstdisziplin hart erarbeitet wurden. Die Heuröpfel-Gugger geniessen einen guten Ruf als Gäste und als Gastgeber. Ihre Auftritte finden auch unter aussergewöhnlichen Bedingungen, bspw. als "Spätschicht", Interesse und Aufmerksamkeit.
Mit den Jahren wuchs die Guggenmusik zur Parallel-Organisation der Zunft, sie erlangte durch ihre Verdienste Eigenständigkeit. So fanden auch weibliche Angehörige in den Musiker-Reihen Platz, was die Vielfältigkeit und das Potential der Organisation stärkte und ihre Attraktivität erhöhte.
Die "Heuröpfel-Gugger" wurden zum selbständigen Verein mit eigenen Organen, getragen von
den gleichen Idealen fasnächtlicher Geselligkeit.
Die legendäre Fasnachtsbeiz „Wälle“...
...gehört der Vergangenheit an! Aber im Jahr 2024 werden gleich 4 neue Bars Abhilfe schaffen!
Täschi (Marc Taeschler)
079 599 39 68
smaak (chasch au Wälle säge)
Pinsa, DJ und erlesene Getränke im Zentrum des Fasnacht-Geschehens. Was will man mehr? :)
Pascal Widmer
Pussy-Bar
Öffnet gleich zum frühen Morgen-Spedakel am Schmutzigen Donnerstag mit einer wärmenden Suppe für alle Beteiligten am Stern-Marsch und bleibt den ganzen Tag geöffnet. Danach ist jedoch Schluss. Also, nicht verpassen!
Atelier (Drinks & Fun)
Die Fasnachtsgesellschaft Variété öffnet
die Türe des Ateliers an folgenden Tagen:
DO 16:00 – 24:00
Margaritha Night
FR 17:00 – 21:00
Füürobebier
SA 17:00 – 24:00
U30 Party - No parents allowed
SO 12:00 – 24 :00
Rennstall, alles ausser Bleifrei
MO 17:00 – 24:00
Schlager Party Ahoi
DI
Tag der geschlossenen Türe
Matthias Köppel
079 647 71 00
Eric Meier
079 664 31 19
Zirkus Sarminelli
Ist die jüngste Bar und wird auch von den jüngsten Wirten (Eric Meier, Schwester Dominique, Illona Keller und Sandro Stettler) betreut.
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